Cuenca

Land: Ecuador
Ort: Cuenca
Wetter: wechselhaft, warm

Nun habe ich es endlich geschafft etwas weiter in das südliche Hochland zu kommen. Cuenca ist bisher die schönste Stadt in Ecuador die ich gesehen habe. Enge, kopfsteingepflasterte Straßen und weiß gestrichene Gebäude mit roten Ziegeln, herrliche Plazas und Kirchen mit Kuppeln, dazu die Lage am grasbewachsenen Ufer des Rio Tomebamba bilden die Stadt. Sie ist fest an ihre koloniale Vergangenheit verankert. Hier würde es sich gut Leben lassen 🙂 Nach der anstrengenden zehnstündigen Busfahrt sind wir erst ein mal in die Wunderbar. Sie wird von einem Deutschen geführt. Am Freitagabend spielte sogar eine Liveband, da die Bar 17 Jahre alt wurde. Wir sind an dem Abend mit dem Besitzer bis drei Uhr dort verhangen 🙂 Den Tag darauf schaute ich die schöne Stadt an und besuchte das Museo del Sombrero. Hier ist Museum, Geschäft, Café, Kunstgalerie und Fabrik in Einem. Am Sonntag war ich mit einer Engländerin und einer Deutschen in drei nahegelegenen Dörfern (Gualaceo, Chordeleg & Sigsig) auf denen jeweils verschiedene Sonntagsmärkte gibt. Aber nur der in Gualaceo war wirklich lohnenswert. Hier gab es Obst, Gemüse, Tiere und Haushaltswaren. Hier probierte ich etwas, das ziemlich ähnlich schmeckte wie Fasnetsküchle, sehr lecker! Am Montag besuchte ich Ingapirca. Sie ist die wichtigste Inkastätte in Ecuador. Heute hatte ich zum ersten mal zwei Stunden privaten Salsakurs für 12$. Da ich die Grundschritte jetzt kann muss ich nur noch üben, üben, üben, also in Clubs gehen 🙂 Morgen geht es dann weiter nach Loja.

Diese Diashow benötigt JavaScript.